Tinnitus

Mindestens jeder zehnte Erwachsene leidet an Tinnitus oder Ohrgeräuschen.

Gegen den Tinnitus

Drei Strategien, vielversprechende Resultate.
Signia Tinnitus-Kombi-Instrumente bieten drei verschiedene Ansätze gegen Tinnitus – vom statischen Noiser-Rauschen, über Ocean-Waves bis hin zur weltweit ersten Notch-Therapie in Hörgeräten.


Statisches Noiser Rauschen

Sanftes Rauschen, das dem Tinnitus die Präsenz nimmt.

Damit langfristig eine Gewöhnung an den Tinnitus möglich ist, soll das statische Noiser-Rauschen den Tinnitus nicht überdecken. Um das Rauschen mit dem subjektiv angenehmsten Klang nutzen zu können, ermitteln wir und der Tinnitus-Betroffene zusammen den bevorzugten Rauschtyp. Fünf vorprogrammierte statische Therapiesignale – Weißes Rauschen, Rosa Rauschen, Sprachrauschen, Brownsches Rauschen und Hochtonrauschen – stehen dabei zur Auswahl. Bei Bedarf wird der Klang dann noch feiner auf das Hören und die persönliche Klangwahrnehmung abgestimmt.

Ocean Waves

Was ist entspannter als die ruhigen Klänge des Meeres?

Von der beruhigenden Wirkung des Meeres inspiriert, ahmt das
Ocean Waves-Therapiesignal eine sanfte Meeresbrandung nach. Es erinnert an das entspannte Gefühl eines Urlaubstages am Strand. Damit soll es helfen, sich weniger auf den Tinnitus zu konzentrieren und entspannter damit umzugehen. Signia Tinnitus-Kombi-Instrumente bieten Ihnen vier verschiedene Meeresrauschen.

Tinnitus-Notch-Therapie

Weltneuheit: Tinnitus-Notch-Therapie.

Signia Hörgeräte sind weltweit die ersten mit integrierter Notch-Therapie, die die Wahrnehmung des Tinnitus dauerhaft reduzieren kann.
Im Gegensatz zu bisher bekannten Ansätzen mit Notch-gefilterter Musik ist die Signia Tinnitus-Notch-Therapie besonders vielversprechend. Denn sie ist völlig in den Alltag integrierbar, weil gleichzeitig die Hörminderung kompensiert wird und sie keine zusätzliche Belastung darstellt. Die Hörsysteme mit aktiviertem Notch-Filter sollten mindestens 8 Stunden pro Tag über einen Zeitraum von 3 Monaten getragen werden.

Behandlung eines akuten Tinnitus

Zur Behandlung eines akuten Tinnitus ohne konkrete Ursache setzen Ärzte oft das Kortisonpräparat Prednisolon als Tabletten oder Infusion ein, das einem körpereigenem Hormon nachempfunden ist. Es dient dazu, den Zellstoffwechsel in den Hörzellen und die Leitfähigkeit der Hörbahnen zu verbessern. Wenn eine Mittelohrentzündung der Auslöser für den Tinnitus ist, kommen meist Antibiotika zum Einsatz.



Behandlung eines chronischen Tinnitus

Entwickelt sich der Tinnitus chronisch, wird er mittels Hörgerät und gezielten Tinnitus-Therapien behandelt. Meist sind Tinnitus-Patienten auch schwerhörig. Genügt ein Hörgerät alleine nicht, damit die Betroffenen ihre Umgebung wieder akustisch wahrnehmen können, kann die Hörhilfe zusätzlich mit einem sogenannten Tinnitus Noiser kombiniert werden. Einige Hörgeräte integrieren diese Funktion direkt. Tinnitus Noiser überdecken oder ersetzen die störenden Geräusche durch positive Gegenklänge, etwa Musik oder Meeresrauschen, die der Träger selbst auswählen kann. Das Noiser-Geräusch ist allerdings leiser als der Tinnitus, sodass das Gehirn nach und nach lernt, sich nicht mehr darauf zu fixieren, sondern seine Umgebung wieder wahrzunehmen. Ergänzend können eine Musiktherapie und Entspannungsübungen den Tinnitus lindern.

Tinnitus-Kombi-Systeme von Signa 

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